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Auftraggeber:
Metrolinx, Infrastruktur Ontario

Bauzeit:
2024 - laufend

Stadt/Land:
Toronto, Kanada

Auftragswert:
175 Mio. €

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Eglinton Crosstown West-Erweiterung Vorgezogener Tunnelbau Vertrag 2

Kanada

Die kanadische Tochtergesellschaft des börsennotierten Baukonzerns STRABAG erhielt den Zuschlag für die Planung und den Bau des östlichen unterirdischen Abschnitts der Eglinton Crosstown West Extension, einer 9,2 km langen Erweiterung der künftigen Eglinton Crosstown LRT-Strecke mit sieben Haltestellen. Mit dem Projekt wird eine durchgehende Schnellbahnlinie geschaffen, die vom Ostende Torontos durch das Stadtzentrum und nach Westen in die Nachbargemeinde Mississauga führen wird. Der Auftrag im Wert von ca. 175 Mio. € (255 Mio. CAD) wird im Rahmen eines Design-Build-Finanzierungsmodells ausgeführt, wobei die Hauptbauarbeiten voraussichtlich später im Jahr 2024 beginnen werden.
 
„Wir freuen uns, der Provinz Ontario mit unserer globalen Expertise beim Ausbau des Schnellbahnnetzes zu helfen, wovon die lokale Bevölkerung und die Unternehmen profitieren. Unsere Beteiligung an der Eglinton Crosstown West Extension wird STRABAGs Expertise und Kompetenz auf dem kanadischen Markt weiter stärken. Unsere Beteiligung baut auf unserer erfolgreichen Zusammenarbeit beim Highway 401 Bahntunnelprojekt auf und festigt unsere Geschäftsbeziehungen in der Region weiter“, sagte Gerhard Urschitz, Vorstandsmitglied der STRABAG AG.
 
Vertragsmodell sichert den besten Wert für die Provinz
STRABAG erhielt den Auftrag von Infrastructure Ontario und Metrolinx im Rahmen eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens. Zu den Bewertungskriterien gehörten die Entwurfs- und Konstruktionsmethodik, die Herangehensweise an das Projektmanagement und das kooperative Verhalten von Schlüsselpersonen des Teams.
 
Der 500 Meter lange Tunnel wird eine wichtige Verbindung zwischen der künftigen Endstation der Eglinton Crosstown LRT an der Mount Dennis Station und dem aufgeständerten Teil der Verlängerung herstellen. Der Auftrag umfasst einen Startschacht, einen Förderschacht und einen temporären Zweirichtungsradweg. Die Tunnelvortriebsarbeiten werden im sequenziellen Ausbruchverfahren durchgeführt.